Hingesehen: Geschichten, die das Leben schreibt

Stellt euch vor: Ihr kocht euch gerade gemütlich nen paar Buletten, da steht auf einmal eine Frau ohne Vorwarnung in eurer Küche. Die Dame ist nicht allein, sondern hat auch noch einen gruseligen alten Mann mitgebracht. Wie wäre eure Reaktion? Ich würde jedenfalls unauffällig nach meinem Handy greifen (soweit ich nicht aus Notwehr zum Küchenmesser gegriffen hätte) und versuchen die Jungs in grün (bzw. blau) zu alamieren. Ein Umdenken würde bei mir erst einsetzen, wenn die beiden mir auf einmal etwas von Kochbüchern erzählten. Ich würde gleich in der Klapse anrufen.

Zum Glück bin ich nicht Kunde bei Weltbild. Da scheint diese aus dem Leben gegriffene Situation die Normalität sein. Das jedenfalls suggeriert mir die aktuelle Werbung, die dem Begriff "hölzern" eine mahagonieske Dimension abgewinnt.

Was wollen Unternehmen und Werbeagentur mir damit sagen? Das Weltbild-Vertreter Meister des Schlüsselknackens sind? Das Unsympath Alfons Schuhbeck so arm ist, dass er selber seine Schinken (und ich spreche von Büchern) verticken muss? Oder das weder Budget noch gute Ideen für Werbung da war, aber man sie trotzdem einfach mal gemacht hat. Schließlich gibt es 40 Prozent Rabatt.

Dagewesen: Progressive Nation 2009

Wie auf der Progressive Nation Tour letzten Montag wieder festgestellt, habe ich einen ausgezeichneten Musikgeschmack. Okay, der Einstieg mit Unexpect war etwas strange: Man stelle sich einige Gestalten mit lustigen Dreadlocks, ner Geige und ner growlenden Frau vor. Da hieß es nicht miteinander, sondern jeder gegen jeden! Die Musik blieb irgendwo in dieser kakophonischen Schlacht auf der Strecke. Zum Glück waren wir zu spät und nach einem Song war Schluss.

Die Amis von Bigelf machten da doch deutlich mehr Laune: Vier Kiffer, versteckt unter Unmassen von Haupt- und Kinnhaar, die lustigen Hippiemetal machen. Das groovte, das was sie mitbekamen, machte ihnen offensichtlich Spaß und die CD wird auf jeden Fall angecheckt.


Eine Band von der ich immer wieder gehört habe, dass sie extrem geil ist, sind die Schweden von Opeth. Der Anfang war recht verhalten, eine ganz nette Ballade leitete den Liederreigen ein, ich dachte: "Hm, nett, aber bissi langweilig." Nach dem Song behauptete Sänger Mikael, Opeth seien eine Death Metal Band. Den Worten folgten schnell Taten und eine Dampfwalze riss mir fast die Klamotten vom Leibe, ich dachte: "Wat ein Scheiß, nie wieder Opeth." Es folgten ein langsamerer (aber lauter!) Groover, der sogar meine Süße zum Mitwippen bewegte und die wunderschöne Ballade "Burden", ich dachte: "CD wird angecheckt!"

Manchmal muss man Bands eben live gesehen haben!

Aber dann kam der Grund, warum ich, meine Freundin und 90 Prozent der anderen Zuschauer wirklich gekommen sind: Dream Theater! Und was soll ich sagen, die fünf Jungs haben ihren Götterstatus nur noch zementiert. LaBrie überzeugte wie gewohnt mit exzellenten Gesang und tuntigem Posing, Myung poste für seine Verhältnisse wie Sau, Rudess schoss mit Zauberhut (inklusive Türkeimotiv!) den Vogel ab, Portnoy fing diesmal sogar zwei Drumsticks wieder auf und Petrucci zeigte allen mal wieder, das er einfach den längsten hat. Setlist war super, für jeden war etwas dabei, am meisten freuten mich natürlich die Songs vom neuesten Album "Black Clouds & Silver Linings". Es war einfach geil!

Kommen wir noch zu einigen Auszeichnung:
Hässlichste Haare: Gitarrist von Opeth
Schönste Haare: Drummer von Opeth
Bestes Posing: Bassist von Bigelf
Schlechtestes Posing: Sängerin von Unexpect
Das meiste THC auf der Bühne: Bigelf
Das meiste stille Wasser auf der Bühne: Opeth
Coolster Wikinger: John Petrucci von Dream Theater
Schönste Frau im Raum: Meine Freundin

Hingsehen: Schon GEZahlt?

Ich weiß ja nicht, ob es mein subjektiver Eindruck ist, ob der Spot überhaupt neu ist, aber momentan habe ich das Gefühl, dass die GEZ in nahezu jeder Werbeunterbrechung ihren Image-Trailer geschaltet hat. Dort erzählen junge, coole Menschen, dass es natürlich total töfte ist, die Rundfunkgebühren zu zahlen. Diese Werbung nervt mich.

Dazu muss ich noch sagen: Ich bin durchaus ein Freund des dualen Rundfunksystems und denke auch, dass wir öffentlich-rechtliche Sender weiter brauchen. Allerdings finde ich, dass sich in den nächsten Jahren noch einiges ändern muss, um wirklich dem Sendeauftrag, wie er ihm Rundfunkstaatsvertrag festgehalten ist, erfüllen zu können. Keine Me-Too-Sendungen mehr, weniger Volksmusik, mehr Inhalte, schön aufgemacht auch gerne für meine Zielgruppe. Kurzum, vieles ist wirklich im Argen in ARD und ZDF.

Und dann kommt die GEZ (oder das Rundfunkgebührenmarketing, keine Ahnung wer wirklich Initiator war) und wirft einiges an Kohle für diesen Spot raus (ich will nicht wissen, was die Buchungszeiten allein kosten), in dem so getan wird, als wäre alles schon gut, genauso wie es ist. Allgemein ein großes Problem der Rundfunkanstalten, denn wenn ein Großteil der Bevölkerung unzufrieden ist, scheint ja wirklich irgendwo der Wurm drin zu sein.

Diese Werbung ist kontraproduktiv und sollte sofort verbannt werden. Bitte das Geld benutzen, um gutes Programm zu machen. Danke.

Hingsehen: Das Supertalent

Mir war schlecht. Ich fühlte mich so, als sei soeben sämtliches menschliches Elend an mir vorbeigezogen. Widerlich, ekelerregend. Ich hielt mir Augen und Ohren zu. Und da lief "Das Supertalent" erst eine halbe Stunde.

Da war zum Beispiel der ältere Herr, der zwar nicht ganz helle, aber eigentlich ganz nett wirkt. Problem: Er behauptete singen zu können wie Pavarotti und Michael Jackson. Konnte er natürlich nicht. Aber was soll man auch erwarten, die Begleitung hörte nur er auf seinen Ohrstöpseln, seinen Gesang verstärkte er durch einen Gitarren-Amp. Ich weiß gar nicht wer schlimmer war. Da waren die Redakteure, die als erste Sauerei den Typen auftreten ließen. Sie hätten ihm natürlich auch anbieten können, Playback und Gesang durch die Studioanlage laufen zu lassen, aber hey, so ist das ganze natürlich viel affiger.

"Affig" ist auch ein gutes Stichwort. Den solche, mehr schlecht als recht als Mensch verkleidet, stellten offensichtlich den Großteil des Publikums. Denn anstatt den armen Mann zu bemitleiden, lachten sie ihn auf solch bösartige Weise aus, dass ich mich spontan an einen dieser archetypischen Mittelalter-Mobs (die Variante, die Tomaten schmeißt) erinnert fühlte. An dieser Stelle wäre Deeskalation die Aufgabe von Jury und Moderatoren gewesen. Doch die machen munter mit, halten den Typen sogar noch auf, als er sichtlich erschüttert versucht die Bühne zu verlassen.

Das war menschlich wirklich so etwas von daneben. Vom Niveau ungefähr so, als ob Oliver Pocher einen geistig Behinderten fertigmachen würde. Ungefähr so daneben, wie von den Eltern, die ihr vierjähriges (!!!) Mädchen auf die Bühne stellen. Natürlich, weil das Kind das so wollte. Das Mädel ist natürlich herzallerliebst, genauso wie alle anderen Kinder. Was sie auf einer Bühne verloren hat? Warum auf einmal Bruce Darnell weinen muss? Ich weiß es wirklich nicht.

Zum Zeitpunkt, als ich diesen Artikel anfing, schwingen gerade vier Männer ihre Dödel, die sie in ein Entenkostüm eingepackt haben, durch die Gegend. Schlimm. Wo mir dann aber wirklich die Kotze hochkam, war als die Castingshow-typische Tränendrüsenkacke losging. Wieder ein süßes Mädchen, diesmal mit totkranker Mutter, sie singt "Over The Rainbow". Das berührt natürlich. Wird aber von der Redaktion eben aus eiskalter Berechnung ins Programm gehievt. Lässt sich halt super vermarkten. Echt zum Kotzen.

Es gibt einen großen Vorsatz, den ich mir für mein Berufen, sogar für mein ganzes Leben gemacht habe: Ich möchte immer morgens in den Spiegel schauen können. Warum ich das jetzt sage? Ganz einfach, RTL ist als potenzieller Arbeitgeber durch den gestrigen Abend für mich ausgeschieden.

Hingesehen: Respect Copyrights

Ich bin ein leidenschaftlicher Fan von amerikanisches TV-Serien und damit auch der Premiumvariante zu deren Konsum: DVD-Boxen. Denn ehrlich, Serien im Fernsehen nerven, die Werbung, die schlechten Synchros und diese Abhängigkeit von den Ausstrahlzeiten. Es gibt jedoch einen Punkt, der mich an vielen DVDs echt richtig nervt. Nach dem Einlegen kommt oft ein nicht-unterbrechbarer, fast einminütiger (und zudem noch schlecht gemachter) Einspieler der Filmwirtschafts-Initiative "Respe(c)t Copyrights" (echt hässliche Website übrigens). Botschaft: Wer DVDs kopiert, der frisst auch Kinder.

Jetzt darf man meinen Unmut nicht missverstehen: Raubkopieren (egal ob Musik oder Filme) ist scheiße und eine Nichtwürdigung der Arbeit von Menschen, die viel Energie in diese Produkte steckten. Das schlimme ist jedoch, dass der ehrliche DVD-Käufer hier als potenzieller Verbrecher stigmatisiert wird. Ich habe verdammt noch einmal für Unterhaltung gezahlt, da möchte ich nicht jedes Mal, wenn ich den DVD-Player anmache, diesen blöden Clip mit dieser nervtötenden Mucke sehen. Nicht mal verschnellern kann man ihn. Die Zielgruppe wird er sowieso nie erreichen, denn wenn ich dann die DVD rippen würde, ist es natürlich kein Problem, diesen Clip einfach auszusparen. Im Endeffekt ist also der treue Käufer der Dumme.


Danke, Filmwirtschaft.

Random Babbelei: Leave Axl Alone!

*krach*

Ich muss doch mal wieder eine Lanze für den guten Axl Rose brechen. Ich beschreibe zunächst den Fall, wie er sich vermutlich wirklich abgespielt hat (Manager Azoff hat es mittlerweile auch selbst bestätigt): Einer der 5.000.000 Menschen, der an dem (absolut gelungenen, aus unerfindlichen Gründen jedoch nicht genug beworbenen) Album "Chinese Democracy" mitarbeitete, hat während der 8.000 Jahre langen Produktionsphase zwei Samples mitgebracht, von denen er behauptete, sie seien seine. Axl fand sie gut, deswegen sind sie auf dem Album gelandet. Leider stammen beide aus Songs des Deutschen Ulrich Schnauss, daran gibt es keinen Zweifel (vertraut meinen Fanboy-Ohren). Nun ja, doof, der Schuldige ist jedoch jemand aus dem Produktionsteam und niemand der Band. Wer glaubt, dass Hyperperfektionist Axl 15 Jahre an einem Album werkelt, nur um Songs anderer Leute zu klauen, gehört von dem Rotschopf ins Bein gebissen! Es obliegt jetzt einem Gericht zu entscheiden, wer wem was zahlen muss.

Guns N' Roses sind aus irgendeinem Grund jedoch ein beliebtes Ziel für die Medien und so ging die Maschinerie los. In manchen Ländern ist es ein Thema für die Abendnachrichten und auch bei uns kassiert die Band mit Überschriften wie "Mensch Axl, alles nur geklaut?" eines ehemaligen Arbeitgebers von mir nur Häme. Und das bevor es irgendwelche konkreten Ergebnisse oder Erkentnisse gibt! Klatschpresse besteht doch wirklich nur aus heißer Luft!

Lasst doch alle meine Lieblingsband in Ruhe, sonst sehe ich bald so aus:

Hingesehen: Die Oliver Pocher Show

Okay, ich mochte Oli Pocher noch nie, weil ich ihn einfach nicht wirklich lustig finde. Ab und zu ist er recht schlagfertig und hat ein Talent Leute fertig zu machen, allerdings kackt er so ziemlich in allen Kategorien ab. Das weiß er auch selber und versucht vieles durch ein hohes Maß an Selbstironie und Schamlosigkeit auszugleichen. Langweilig. Es wäre also ein Leichtes für mich gewesen, seine neue Latenight-Show scheiße zu finden. Trotzdem gab ich ihm eine faire Chance und versuchte möglichst neutral ranzugehen.

Was soll ich sagen? Wesentlich schlechter als Harald Schmidt war Pocher auch nicht. Allerdings ist es auch so, ob ich in jetzt in einen Hundehaufen oder in einen Kuhfladen trete:In beiden Fällen klebt Scheiße an meinem Schuh. Pocher sah mit seinem schicken Anzug und Krawatte (Das Jackett macht man im Stehen zu, Depp!) sogar wie eine jüngere Inkarnation von seinem ehemaligen ARD-Kollegen aus. Das wird auch noch eine Weile so blieben, da Pocher offensichtlich in der Präpubertät stecken geblieben ist und nie Bartwuchs entwickeln wird.

Das Konzept ist eigentlich das Gleiche, nur das Pocher sich noch schneller als Schmidt auf Einspielfilmchen verlassen musste. Da gab es dann sogar nen ganz netten Clip zum Wahlausgang mit Biene Merkel und Westerwilli. Doof nur, dass dieses Bild von der "Welt Kompakt" geklaut worden war. Eigenproduktionen wie die SPD "Schlechteste Partei Deutschlands" zu nennen, verleiteteten dann sogar noch mehr zum Fremdschämen. Das es überhaupt Lacher gab, war mir unerklärlich. Wahrscheinlich musste ein armer Praktikant an den passenden Stellen blankziehen.

Ziemlich arm war dann auch das Interview mit Stargast Shakira (über das Gespräch mit Johannes B. Kerner hüllen wir mal wohlwollend den Mantel des Schweigens), bei dem Pocher nur schwer seine Erektion verbergen konnte. Okay, seinen bisherigen Beziehungen nach, steht er ja auch auf Blondinen mit einem gewissen billigen Touch.

Es ist einfach schrecklich, deutsche TV-Comedians scheinen etwas nicht zu verstehen: Zum lustig sein gehört Einsatz! Schmidt, Pocher und wie sie alle heißen bauen immer viel zu lange Gags auf, die dann einfach keinen entsprechenden Payoff bieten. Noch einmal muss ich in diesem Zusammenhang auf Jon Stewart hinweisen, der es einfach soooo viel besser kann:

The Daily Show With Jon StewartMon - Thurs 11p / 10c
Glenn Beck's Operation
www.thedailyshow.com
Daily Show
Full Episodes
Political HumorRon Paul Interview


Foto: (c) Sat.1

Random Babbelei: Playstation3-Werbung scheidet die Geister (2)

Tja, diesmal gibt es gleich zwei Blöde, die dafür verantwortlich sind, dass eine Falschmeldung verbreitet wurde. Einerseits die Werbeagentur BBDO Chile, die einfach ohne Wissen von Sony eine kontroverse Fake-Kampagne erstellt hat, um damit bei diversen Preisen abstauben zu können. Andererseits Blogger (mir inkl.), die eine solche Meldung ohne handfeste Beweise weitersenden.

Mensch, auf das Internet ist einfach kein Verlass mehr ;-)

Hier noch das Statement von BBDO:

This creative design did not involve and was never approved by Sony Computer Entertainment or Sony. This "mock campaign" was developed by BBDO Chile staff and was submitted to various creative competitions/festivals without prior notification or approval from SCE/Sony, and it is not representative of the views or advertising policies of SCE/Sony. BBDO Chile apologizes for using this creative concept without authorization or prior approval, and for its misrepresentation of the PlayStation brand and its values.

Random Babbelei: Ein perfekter Moment

Okay, jetzt wird es richtig random:

Gestern war ich mit einem guten Freund was essen. Auf dem Heimweg musste ich feststellen, dass ich gerade ein metaphysisches Erlebnis hatte, ich lebte einen perfekten Moment. Der Wein war bestimmt nicht ganz unschuldig, aber als ich aus der Bahn ausstieg und die letzten Meter zur Haustür durch die laue Herbstnacht schritt, erfasste mich eine unglaubliche Euphorie.

Ich wusste, dass das Leben nicht so scheiße ist, wie viele behaupteten. Beruflich stellen sich bei mir gerade einige wichtige Weichen, anscheinend kann ich wirklich etwas. Noch wichtiger: Es gibt viele liebe Menschen, die mich wirklich mögen. Also scheine ich auch ein ganz cooler Bursche zu sein. Und am wichtigsten: Zuhause wartet immer die Frau, mit der ich den Rest meines Lebens verbringen will (und es ist schön, wenn man sich so etwas nicht einreden muss).

Yep, mein Karma ist unglaublich gut. Sorry Buddha, dieses Lebens schaffe ich den Ausbruch aus dem ewigen Lebenskreislauf noch nicht, aber das musst du mir auch gönnen. Bei meiner nächsten Reinkarnation vielleicht :-).

Random Babbelei: Koshi + Slash = Killer!

Stellt euch einfach mal vor, wie manche Frauen auf die Nachricht diese Woche reagiert haben, dass Robbie Williams wieder mit Take That Songs aufnimmt. In etwa so muss ich trotz meines Daseins als heterosexueller Mann ausgesehen haben, als ich dieses Foto gesehen habe. Koshi Inaba und Slash! Und sie machen auch noch Musik zusammen?

Wer ergänzende Worte braucht: Koshi ist Sänger der japanischen Band B'z, die zu meiner absoluten Top 5 gehören. Unglaublich erfolgreich in Asien, kennt sie hierzulande kein Schwein. Es gibt eigentlich keine größere Ungerechtigkeit auf der Welt. Slash wiederum war früher Gitarrist von Guns N' Roses, was allein für einen gottesgleichen Status ausreicht. Seitdem hat er es sich mit den halbgaren Velvet Revolver-Platten zwar etwas bei mir verscherzt, aber mit Kandidaten wie Ozzy, Meat Loaf oder Flea scheint seine nächstes Jahr erscheinende Platte ein multipler musikalischer Orgasmus zu werden. Und jetzt eben auch noch Koshi...

Erscheinen wird das ganze übrigens wahrscheinlich im Februar 2010. Die Single wird japanexklusiv im November auf dem Markt aufschlagen, aber irgendwie werde ich schon meine Finger dran bekommen!

Noch besser: B'z gehen nächstes Jahr auf Tour. In Japan. Wer ist aber eventuell dann auch dort? Richtig: Der Tsuji!

Und jetzt entschuldigt mich, ich muss noch eine Weile vor dem Monitor niederknien.

[via offthelock.com]

Wer noch einen Beweis zur Größe von B'z braucht:




Als Digital Native (will sagen: hat seit frühester Kindheit tagtäglich mit Medien zu tun) bewegt sich der Tsuji heutzutage in dem Spannungsfeld aus Anspruch und akuter Verdummungsgefahr. Hier tut er seiner Meinung, über die neuesten Entwicklungen in den Leitmedien kund und versucht schrottig von töfte zu trennen.
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