Max Giermann, bekannt aus der ProSieben-Parodieshow "Switch Reloaded" schlüpft jede Woche in eine andere Rolle (zum Start war es Johann Lafer) und stellt sich einem Livepublikum. Jede Ausgabe sind dann auch noch ein prominenter Gast (diesmal Detlev Soost, der anscheinend irgendwo in den ProSieben-Studios wohnen muss) und ein musikalischer Act. Dazwischen werden noch jede Menge kurze Sketche gezeigt.
Was war gut?
Also erst einmal muss ich eine Lanze für den Giermann brechen: Der Typ ist einfach ein begnadeter Imitator und Comedian. Sein Timing stimmt meistens und jede Bewegung der prominenten Vorlagen weiß er perfekt zu kopieren. Bei "Switch" gehören seine Auftritte zu den ganz großen Highlights.
Was war schlecht?
Leider verfliegt die Wirkung etwas, wenn die Figuren aus dem Kontext ihrer Originalsendungen herausgenommen werden und die Imitation somit unnötig aufgebläht werden. Da schleichen sich natürlich immer mehr Wiederholungen ein. Auch das Aufeinandertreffen mit realen Gästen war eher leidlich witzig.
Ergo?
Nichtsdestotrotz: Die Sketche waren ganz lustig, Giermann ist cool, kann man sich durchaus mal wieder ansehen.
Bild: (c) ProSieben / P. Boettcher
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