280: Alice Cooper - Billion Dollar Babies
Ich bin unwürdig! Ich bin unwürdig! Alice Cooper, die Legende! Lange bevor die Lordis und Marylin Mansons dieser Welt versuchten so etwas wie Schockrock zu produzieren, machte Alice Cooper (in den 70ern noch der Name der Band, heute Solokünstler) schon anbetungswürdige Musik. Erster Höhepunkt ist sicherlich das vorliegende Album, das mit einem enormen Produktionsaufwand (zahllose Bläser, Background-Chöre noch und nöcher und sogar Donovan wurden ins Studio gezerrt) ein absoluter Klassiker voller makabrer Kleinodien ist. "I'm Eighteen", "No More Mr. Nice Guy" oder "I Love The Dead" dürfen auch heutzutage auf keiner Alice-Setlist fehlen. Und Vincent Furnier (der wahre Name hinter Alice Cooper) ist noch lange nicht müde und wirft beständig hochklassige Alben auf den Markt.
279: White Zombie - La Sexorcisto Devil Music Vol. 1
Von Alice Cooper zu White Zombie, klingt nach einem natürlichen Übergang. Der damalige Bandkopf Rob Zombie macht ja mittlerweile lieber mittelprächtige Remakes von alten Horrorschinken als Musik, was sich beim Anhören dieses Werks als echte Schande herausstellt. "La Sexorcisto" ist heavy, funky und psychedelisch zugleich. Songs wie "Thunder Kiss '65" sind wahre Groovemonster, die Rhythmusfraktion ist tight wie James Hetfields Jeans. Etwas nervig dagegen sind neben der leichten Überlänge mancher Lieder die zahlreichen Interludien mit Zitaten aus Gruselfilmen, die keiner kennt. Aber was soll's, es regiert trotzdem die Musik und wenn die Platte zündet kann garantiert kein Zombie, Ghul oder sonstiger Untoter stillhalten.
278: Boston - Boston
Boston gehören zu diesen Bands, von denen zwar jeder ein Lied kennt, keine Sau aber weiß, dass es von ihnen ist. So der Fall mit dem Alltime-Klassiker "More Than A Feeling". Das ist insofern unfair, als das wir hier eines der unbestritten geilsten Rockalben aller Zeiten vor uns haben. Jeder Song ist ein Ohrwurm und man wird wohl kaum jemanden finden (egal ob Technoid oder Hip-Hopper), der das bestreiten wird. Brad Delphs (R.I.P.) Gesang verführt zum sofortigen Mitsingen, Tom Scholz zaubert manch erinnerungswürdiges Solo, ach und überhaupt, die Songs sind einfach gut. Kannsch nix sage, tipp topp! Alle anderen Bands: Scheibe abschneiden!
277: Ramones - It's Alive
Im Endeffekt haben die Ramones ja nur einen Song geschrieben (mit etwas gutem Willen auch zwei: den Schnellen und den Langsamen) und den gibt es hier gleich 28mal auf die Ohren (selten ist nämlich einer mal länger als zwei Minuten). Und gerade das macht saumäßig Spaß. Hier stimmt einfach die Attitüde und der eine Song ist eben nach wie vor noch ein Knaller, den man sich gerne in allen Varianten zu Gemüte führt. Die sogenannten "Punker" heutzutage werden da sowieso nie wieder herankommen. Hey ho, let's go!
276: Cannibal Corpse - Tomb Of The Mutilated
Cannibal Corpse sind total böse. So böse, dass das ursprüngliche Cover zu "Tomb Of The Mutilated" in Deutschland nicht erlaubt ist (so albern ich sowas auch immer finde, es gibt wirklich appetitlicheres als zwei Zombies beim Cunnilingus). So böse, dass sie wohl auch eine der schnellsten Death Metal-Bands der Welt sein dürfen. Und schlussendlich so böse, dass ich kein einziges Wort von Chris Barnes' lyrischen (Blut)Ergüssen verstehen kann. Ernsthaft, bei eingeschaltetem Subwoofer ist aufgrund dessen Tonlage nicht mehr als ein tiefes Wummern zu hören. Schade eigentlich, Songtitel wie "I Cum Blood" versprechen einiges an Kultpotential. Sei es drum, auch diese Jungs sind technisch über jeden Zweifel erhaben, trotzdem hört sich alles gleich an. Wer drauf steht...
Bonusvideo:
279: White Zombie - La Sexorcisto Devil Music Vol. 1
Von Alice Cooper zu White Zombie, klingt nach einem natürlichen Übergang. Der damalige Bandkopf Rob Zombie macht ja mittlerweile lieber mittelprächtige Remakes von alten Horrorschinken als Musik, was sich beim Anhören dieses Werks als echte Schande herausstellt. "La Sexorcisto" ist heavy, funky und psychedelisch zugleich. Songs wie "Thunder Kiss '65" sind wahre Groovemonster, die Rhythmusfraktion ist tight wie James Hetfields Jeans. Etwas nervig dagegen sind neben der leichten Überlänge mancher Lieder die zahlreichen Interludien mit Zitaten aus Gruselfilmen, die keiner kennt. Aber was soll's, es regiert trotzdem die Musik und wenn die Platte zündet kann garantiert kein Zombie, Ghul oder sonstiger Untoter stillhalten.
278: Boston - Boston
Boston gehören zu diesen Bands, von denen zwar jeder ein Lied kennt, keine Sau aber weiß, dass es von ihnen ist. So der Fall mit dem Alltime-Klassiker "More Than A Feeling". Das ist insofern unfair, als das wir hier eines der unbestritten geilsten Rockalben aller Zeiten vor uns haben. Jeder Song ist ein Ohrwurm und man wird wohl kaum jemanden finden (egal ob Technoid oder Hip-Hopper), der das bestreiten wird. Brad Delphs (R.I.P.) Gesang verführt zum sofortigen Mitsingen, Tom Scholz zaubert manch erinnerungswürdiges Solo, ach und überhaupt, die Songs sind einfach gut. Kannsch nix sage, tipp topp! Alle anderen Bands: Scheibe abschneiden!
277: Ramones - It's Alive
Im Endeffekt haben die Ramones ja nur einen Song geschrieben (mit etwas gutem Willen auch zwei: den Schnellen und den Langsamen) und den gibt es hier gleich 28mal auf die Ohren (selten ist nämlich einer mal länger als zwei Minuten). Und gerade das macht saumäßig Spaß. Hier stimmt einfach die Attitüde und der eine Song ist eben nach wie vor noch ein Knaller, den man sich gerne in allen Varianten zu Gemüte führt. Die sogenannten "Punker" heutzutage werden da sowieso nie wieder herankommen. Hey ho, let's go!
276: Cannibal Corpse - Tomb Of The Mutilated
Cannibal Corpse sind total böse. So böse, dass das ursprüngliche Cover zu "Tomb Of The Mutilated" in Deutschland nicht erlaubt ist (so albern ich sowas auch immer finde, es gibt wirklich appetitlicheres als zwei Zombies beim Cunnilingus). So böse, dass sie wohl auch eine der schnellsten Death Metal-Bands der Welt sein dürfen. Und schlussendlich so böse, dass ich kein einziges Wort von Chris Barnes' lyrischen (Blut)Ergüssen verstehen kann. Ernsthaft, bei eingeschaltetem Subwoofer ist aufgrund dessen Tonlage nicht mehr als ein tiefes Wummern zu hören. Schade eigentlich, Songtitel wie "I Cum Blood" versprechen einiges an Kultpotential. Sei es drum, auch diese Jungs sind technisch über jeden Zweifel erhaben, trotzdem hört sich alles gleich an. Wer drauf steht...
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